Norden trifft Süden oder wie die Eisbären zu den Pinguinen kamen

Nonverbale Aspekte Wertschätzender Kommunikation in Kindertagesstätten
Norden trifft Süden oder wie die Eisbären zu den Pinguinen kamen
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  • ISBN: 978-3-86863-042-8
  • 130 Seiten
  • 1. Auflage
  • Band 8
  • Format: 29,7 x 21 cm
  • 2010
„Das Unmögliche kann geschehen“ (Schlusssatz eines Gedichts von Rolando Toro) „Wenn man in... mehr
„Das Unmögliche kann geschehen“ (Schlusssatz eines Gedichts von Rolando Toro) „Wenn man in unseren Schulen mehr tanzen würde, dann sehe es dort anders aus.“ (Briefzitat eines leitenden Schulpsychologen aus Baden Würtemberg) Der Dialog zwischen Norden und Süden ist ein ganz neues Abenteuer auf der Reise ins bewusste Erkennen. Es treffen nicht nur zwei Kulturen, sondern zwei Polarisierungen von Sozialisierung und Körperkonzeption aufeinander, und damit auch zwei diametral unterschiedliche sinnliche Konzepte von Wirklichkeitsrezeption und -Konzeption. Gibt es in unserer globalisierten Kultur zwei Hemisphären - mit einer männlichen (primär rationalen) und einer weiblichen (primär emotional-intuitiven) Grundlegung? „Eisbär“ und „Pinguin“ stehen symbolisch für die nonverbalen Verhaltenskonzepte und Lebensstile, wie „Giraffe“ und „Wolf“ für die verschiedenen verbalen Konzepte bei Rosenbergs Gewaltfreier Kommunikation (GFK). Zusammen mit Band 7 dieser Reihe (Verbale Aspekte Wertschätzender Kommunikation) werden das Kommunikationsmodell der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg und die intuitiv-nonverbale Kommunikation nach Rolando Toro (als erlebnisorientiert-körperbezogene Methode) miteinander in Beziehung gesetzt. Flankiert von weiteren Eisbären-Konzepten des Nordens (z. B. Empirischer Rationalismus, C. Popper u. a.) und Pinguin-Theorien des Südens (z. B. Autopoiese, H. R. Maturana u. a.), entsteht nicht nur ein spannender und befruchtender Dialog zwischen zwei Paradigmen das Leben zu sehen und zu erforschen, sondern auch ein ganzheitliches, integriertes Empathie-Modell, welches die Autoren entwerfen. Die Reise führt vom Körper in den Kopf und zurück. Sie hinterlässt ein unscharfes Bild – und diese Unschärfe ist absolut präzise. Diese wissenschaftliche und sachliche Präzision eröffnet den Eisbären die Pinguin-Welt und den Pinguinen die Eisbären-Welt und beide Welten lernen voneinander und beginnen sich zu schätzen und zu befruchten. Das Ergebnis ist dabei deutlich größer als die Summe seiner Einzelteile.
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